Einige waren über unser Bezahlsystem bei Lingoda etwas verwirrt, also haben wir uns mit unserer russischen Mitarbeiterin Lana getroffen, die erzählt, was in Europa etwas anders läuft. 

Wie bezahle ich für Stunden bei Lingoda? 

Diese Frage hören wir häufig. Im Prinzip genauso, wie du andere Dinge online kaufen würdest – per Kartenzahlung. Allerdings können unsere Methoden von denen außerhalb der EU abweichen.

Lasst uns also darüber reden, was anders sein könnte.

Alles nur Verarsche?

Halt, das ist nur eine Überschrift! Lasst es uns erklären.

Lingoda funktioniert über ein Abosystem.

Aber was bedeutet das?

Es ist ähnlich wie Netflix, nur bekommst du bei uns mehr fürs Geld! Du registrierst dich auf unserer Plattform, trägst deine Kartendaten ein und klickst auf “Kurs kaufen”. Dein Geld wird dann automatisch von deinem Bankkonto abgebucht und du bekommst den Kurs gutgeschrieben.

Da es ein Abosystem ist, werden alle Kursbeiträge jeden Monat einmal abgebucht, solange, bis du deinen Account bei uns schließen lässt.

Das System ist sehr bequem: Du musst dir nicht tausend unterschiedliche Zahlungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten merken.

Man gewöhnt sich dran

Als ich vor 5 Jahren nach Berlin gezogen bin, hat mich dieses System selber verwirrt. Alle wollten, dass ich ihnen meine Bankdaten gebe.

Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich als Student eine Versicherung abschließen wollte und dort eine Spalte mit “Bankdaten” auftauchte. Ich habe den Angestellten gefragt, ob ich das Geld nicht einfach selber überweisen könne. Ich glaube, er hat gar nicht verstanden, was ich wollte. Automatischer Bankeinzug ist hier einfach der übliche Weg.

Als nächstes kam das Fitnessstudio. Hier wird gern auch nur einmal im Jahr abgebucht – typisch deutsch. Dann kam meine Monatskarte, Autoversicherung, Netflix, Dazn, GEZ-Gebühren und noch vieles mehr. Einmal wollte selbst Unicef meine Daten haben, damit ich einmal im Monat spende.

Keine Rechnung?

Bemerkenswert ist, dass ich von niemanden eine Rechnung oder Zahlungserinnerung bekommen habe. Die Bezahlung läuft einfach ab und ich nutze weiterhin die Dienste.

Aber beachte: Niemand kann Geld von deinem Konto abbuchen, wenn du nicht vorher die Erlaubnis erteilt hast. Und tatsächlich hat bisher auch niemand mehr Geld abgebucht, als er eigentlich sollte.

Es ist weder besser noch schlechter, nur anders

Ein direkter Bankeinzug ist sehr praktisch, weil man die Zahlung nicht vergessen kann. Man kommt nicht in unangenehme Situationen, wie beispielsweise zu denken: “Oh nein, ich habe vergessen, das Internet zu bezahlen!”

Das Gleiche ist es bei Lingoda. Der Bankeinzug gehört zur europäischen Erfahrung. Vielleicht braucht man am Anfang eine Weile, um sich daran zu gewöhnen, aber es lohnt sich!

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