Foto von Leah und ihrem Zitat

Was bringt es denn nun, sich für den Lingoda Sprint anzumelden? Niemand könnte diese Frage besser beantworten als eine erfolgreiche Sprinterin selbst. Wir haben uns mit Leah Wei unterhalten. Leah hat ihr Designstudium an der York University und an der Bauhaus-Universität in Weimar mit Auszeichnung abgeschlossen und ist mittlerweile Vollzeit damit beschäftigt, ihren YouTube-Kanal zu pflegen. Dank ihres kreativen Hintergrundes und ihres Gefühls für Illustration erschafft sie wunderbaren Content für ihre Videos, sie kennt sich aber auch mit Markenbildung und User Experience gut aus. Ihr gehen nie die Ideen aus, da ihre Abenteuerlustigkeit und Neugier immer auf neue Interessen stoßen. Leah träumt davon, als Nomadin durch die Welt zu ziehen und alles aufzusaugen, was ihr auf ihrem Weg begegnet. Wir von Lingoda arbeiten seit Mai 2020 mit ihr zusammen und freuen uns sehr, dass sie letztes Jahr unseren französischen Sprachlernsprint abgeschlossen hat. Dank unserer flexiblen Onlinestunden konnte sie auch aus den entferntesten Winkeln der Erde am Unterricht teilnehmen.

Am Sprachlernsprint teilnehmen


Leah, vielen Dank, dass wir mit dir sprechen dürfen. Wann hast du eigentlich beim Sprint teilgenommen, welche Sprache hast du gelernt und auf welche Niveaustufe hast du es geschafft?

Ich habe den ersten Sprint im Sommer 2020 absolviert. Das war gleich ein Super Sprint, aber ich wollte es ganz ungezwungen angehen, also bin ich zwischen unterschiedlichen Unterrichtsstunden und Stufen hin- und hergesprungen. Letzten Endes bin ich bei B2.2 gelandet.
Im Frühjahr 2021 habe ich dann einen ganz normalen Sprachlernsprint absolviert, aber so komisch es auch klingen mag, ich fand den Super Sprint einfacher. Da musste ich mir nie merken, an welchen Tagen ich wann eine Stunde habe, da beim Super Sprint der Unterricht täglich stattfand. Das wurde dann zur alltäglichen Routine.


Was hat dich dazu gebracht, dich anzumelden?

Ich wurde gerade mit dem Designstudium fertig und hatte keinen Schimmer, was ich machen sollte. Ich habe mich schon immer für Sprachen interessiert, aber hatte nie die Zeit, mich eingehender damit zu beschäftigen. Als ich Lingodas Sprintformat das erste Mal sah, hab ich mich gleich angemeldet. Es sprach mich sofort an, da es wie eine “Alles-oder-nichts!”-Herausforderung wirkte (ist es aber gar nicht – du kannst wahnsinnig viel lernen, auch wenn du nicht gewinnst!). Ich wollte im Herbst nach Montréal ziehen, außerdem habe ich Familie in Frankreich, daher lag es auf der Hand, dass ich zuerst mein Französisch verbessern wollte.


Wie hast du während des Sprints die Motivation hochgehalten?

Ganz klar, dank des Herausforderungsformats. Beständigkeit ist nicht mein Ding, daher war ein Programm, das mich jeden Tag mit einem Cashback-Versprechen zum Lernen treibt, extrem motivierend. Kein Vergleich zur Schule, wo ich genügend oft zu spät aufgetaucht bin (lacht). Eine Stunde am Tag klang machbar, und weil es online stattfand, konnte ich quasi in einer Bewegung aus meinem Bett vor den Computer rollen!


Wo warst du denn, als du die Stunden bei Lingoda besucht hast – und wie spät war es da bei dir?

Mein Sommer war total unstrukturiert, ich war mal hier, mal da. Manchmal hing ich den ganzen Tag nur mit Freunden rum, manchmal hab ich meine Eltern besucht oder war einfach den ganzen Tag nur zu Hause. Daher war es super für mich, die Wahl zwischen Stunden am Morgen, am Nachmittag oder kurz vor dem Schlafengehen zu haben. Meistens habe ich meine Stunden so ein bis zwei Tage vorher gebucht, manchmal sogar noch am selben Tag (ich war nicht sehr wählerisch, was Kurse oder Niveaustufen angeht…

“Nachdem ich den Lingoda Sprachlernsprint erfolgreich absolviert habe, fühlte ich…”

…mich stolz! Ich habe es mir selbst bewiesen, dass ich mit genügend Schwung und Ausdauer jeden Tag dabei bleiben kann, um einen Teil von mir besser zu machen. Ich bin eine dieser Personen, die mit guten Vorsätzen ins neue Jahr gehen und die Vorsätze zwei Wochen später wieder vergessen. Daher war das eine große Leistung für mich.

Wie hast du seitdem die Sprache verwenden können?

Nachdem ich den Sprint absolviert habe, bin ich nach Montréal gezogen und habe in der Stadt und mit Freunden geübt. Ich finde, dass es wichtig ist, die Sprache des Ortes zu sprechen, an den man gezogen ist. Auch wenn man nicht perfekt spricht, es ist die Geste, die zählt und die Menschen vor Ort schätzen.


Gibt es einen Moment mit der neuen Sprache, auf den du besonders stolz bist?

Besonders stolz bin ich auf die Vlogs auf meinem Kanal, die ich auf Französisch aufgenommen habe. Ich war erst sehr schüchtern, aber Lingoda hat meinem Selbstvertrauen einen ordentlichen Schub gegeben. Jetzt kann ich komplette Videos für YouTube auf Französisch filmen, ich kann den Zuschauern erzählen, wie ich mich fühle und sie durch meinen Tag führen – ob ich nun zu Hause bin, mit Freunden unterwegs oder im Studio kreativ bin.


Hast du einen guten Tipp für diejenigen, die sich überlegen, beim Sprint mitzumachen?

Stellt euch auf jeden Fall einen (oder auch zwei!) Wecker, 10 Minuten vor jeder einzelnen Stunde. An jede Stunde zu denken wäre für mich die größte geistige Herausforderung, da meine Gedanken oft überall sind. Natürlich ist jeder Mensch anders, also lest euch die Regeln für den Sprint gut durch und schreibt euch die Punkte auf, bei denen ihr eine Möglichkeit zum Scheitern seht.


Wie würdest du jemandem die Nervosität vor einem Sprint nehmen?

Mach’s einfach! Schreibe dir all deine Ziele auf eine Liste, warum du die Sprache lernen willst und dann spring rein ins kalte Wasser! Der erste Schritt ist immer der schwierigste, aber jede Entscheidung hat einen immensen Einfluss auf die Zukunft. Kurz mal bei einem dreimonatigen Sprachlernprogramm eingeschrieben und schon steht dir vielleicht eine weitere Türe zu einer spannenden Zukunft mit neuem Wissen und neuen Menschen offen 🙂

Am Sprachlernsprint teilnehmen

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